40 Jahre RIO im Bauland
Bürgermeister unterzeichnen Erklärung zum weiteren Ausbau der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit
Am 14. April 1984 fand die konstituierende Sitzung des Zweckverbands Regionaler Industriepark Osterburken statt. Dieses interkommunale Gewerbegebiet war seinerzeit das erste in Baden-Württemberg und vermutlich sogar bundesweit.
Im Lauf des Jahrzehnte hat sich der „RIO“, wie er heute schon wie selbstverständlich abgekürzt und bezeichnet wird, stetig entwickelt und erweitert. Heute befinden sich dort 38 Firmen mit annähernd 1000 Arbeitsplätzen und sichern damit dem Bauland und der gesamten Region Wachstum und Beschäftigung – so Bürgermeister Jürgen Galm in seiner Ansprache an die anwesenden Vertreter von Industrie, Kommunen und Presse. An einer Erweiterung des Gewerbegebiets wird bereits seit langem gearbeitet.
Auch Landrat Dr. Achim Brötel überbrachte seine Glückwünsche in einem Grußwort, IHK-Geschäftsführer Dr. Andreas Hildenbrand schloss sich an. Es folgte ein Sachvortrag von Prof. Dr. Bernd Nolte über die „Wirtschaft und Gesellschaft im Umbruch – wohin geht die Reise?“.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch das Saxofon-Sextett „Saxones“, die bsw-Fotogruppe dokumentierte den Abend in Bildern und bot den Gästen eine Fotobox. Bürgermeister Galm dankte den Rednern, den Saxones, der bsw-Fotogruppe, dem Bauhof sowie der RIO-Wirtschaftsförderin Marlies Ebel-Walz für die Organisation und den KFD-Frauen für die Bewirtung des Abends.
Zum Abschluss der Veranstaltung unterzeichneten die Bürgermeister der „RIO-Gemeinden“ Adelsheim, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg und Seckach gemeinsam eine Absichtserklärung zur Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit, nachdem bereits jeder der fünf Gemeinderäte in den letzten Wochen hierzu Grundsatzbeschlüsse gefasst hatte.
Der Zweckverband RIO steht beispielhaft für ein gedeihliches Miteinander und stellt unter Beweis, dass eine gemeinsame Aufgabenerledigung große Früchte tragen kann. In diesem Sinne sollen künftig weitere bevorstehende Herausforderungen gemeinsam angegangen und gemeistert werden.